Auszeichnung
künstlerischer Projekträume
und -initiativen
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A TRANS
ADN Pförtnerhaus, Statsion, TACHO
Apartment Project e. V.
Art-Lab Berlin im iPhonedoctor
ausland
Berlin Community Radio
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Group Global 3000 e. V.
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Kulturpalast Wedding International e. V.
Kunsthaus KuLe e. V.
Kunstverein Neukölln
LAGE EGAL
Lettrétage e. V.
Neue Berliner Räume e. V.
Scriptings
sign, CIAT
super bien! Gewächshaus für zeitgenössische kunst
ZWITSCHERMASCHINE/ Kulturpark 3000 e. V.
Wir wünschen uns von der Politik, dass sie sich für leistbare Mieten und die Absicherung von freien Projekträumen über temporäre Zuschüsse hinaus einsetzt. Die zweijährige Basisförderung für Projekträume und -initiativen ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung und wir hoffen, dass sich dieser politische Trend − weg von einer „Einzelfallfinanzierung“ hin zu Strukturförderung − fortsetzt und verstetigt.
Alle guten Dinge haben etwas Lässiges und liegen wie Kühe auf der Wiese.
Der Begriff „Kunst“ ist spannend, da er für jede Person etwas anderes bedeuten kann. Gerade in der Diversität der Ansichten über „Kunst“ liegt ihre Kraft. Das macht sich auch in der freien Szene der Projekträume bemerkbar. Es werden die unterschiedlichsten Sichtweisen auf und über Kunst vertreten und nichts unterliegt der Geschmackslimitierung einer kleinen Elite. Das bedeutet eine große Vielfalt und Innovationsfreude an künstlerischer, kultureller Entwicklung. Die Projektraumarbeit verstärkt generell das Interesse an künstlerischen Prozessen und verlagert die Aufmerksamkeit vom Objekt hin zum Entstehungsprozess. − Was insbesondere Kunst in Projekträumen im öffentlichen Raum kann: Leute aus der Bevölkerung neugierig machen, sich die Kunst vor Ort anzuschauen, bei Gelegenheit den Kontakt zu Betreiber*innen und Künstler*innen aufzunehmen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen, und: wiederzukommen. Also: die Begegnung mit Kunst im Alltag ermöglichen.