Auszeichnung
künstlerischer Projekträume
und -initiativen

ZWITSCHERMASCHINE/ Kulturpark 3000 e. V.

2013
Potsdamer Straße
161
Berlin
10783

Justyna Dryl, Light Container, 2016, Foto: Karol Komorowski

Nach den Künstler*innen und Architekt*innen kamen die Designer*innen. Heute sind’s die Start-upper*innen.Es gibt keinen Prototypen, von dem aus verbindliche Aussagen gemacht werden können. Das zeigen auch immer ­wieder die Selbstverständnisdebatten. Die Projekträume haben sich mit der Stadt und ihrer Gentrifizierung geändert, aber ebenso mit dem Kunstsystem und der Kunst bzw. der künstlerischen ­Praxis in der Stadt. Die Szene ist konstant im Fluss. Manche Projekträume haben sich institutionalisiert, andere lehnen das kontinuierlich ab und befinden sich eher außerhalb des Radars. Ich sehe darin eine Stärke und würde nicht von einem „idealen Projektraum zur jeweiligen Zeit“ sprechen. So unterschiedlich die Räume physisch sind, so unterschiedlich ist teilweise die Art, wie sie gemacht werden, und an wen sie sich wenden.We are interested in reaching audiences that are NOT part of the art world.