Auszeichnung
künstlerischer Projekträume
und -initiativen
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künstlerischer Projekträume
und -initiativen
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2016
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super bien! Gewächshaus für zeitgenössische kunst
2016
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2006
Schwedter Straße
232
Berlin
10435
superbien-berlin.net
Anne Katrin Stork,
Untitled,
2006, Foto: Anne Katrin Stork
Wir wünschen uns von der Politik, dass sie sich für leistbare Mieten und die Absicherung von freien Projekträumen über temporäre Zuschüsse hinaus einsetzt. Die zweijährige Basisförderung für Projekträume und -initiativen ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung und wir hoffen, dass sich dieser politische Trend − weg von einer „Einzelfallfinanzierung“ hin zu Strukturförderung − fortsetzt und verstetigt.
Es gibt keinen Prototypen, von dem aus verbindliche Aussagen gemacht werden können. Das zeigen auch immer wieder die Selbstverständnisdebatten. Die Projekträume haben sich mit der Stadt und ihrer Gentrifizierung geändert, aber ebenso mit dem Kunstsystem und der Kunst bzw. der künstlerischen Praxis in der Stadt. Die Szene ist konstant im Fluss. Manche Projekträume haben sich institutionalisiert, andere lehnen das kontinuierlich ab und befinden sich eher außerhalb des Radars. Ich sehe darin eine Stärke und würde nicht von einem „idealen Projektraum zur jeweiligen Zeit“ sprechen. So unterschiedlich die Räume physisch sind, so unterschiedlich ist teilweise die Art, wie sie gemacht werden, und an wen sie sich wenden.
Nach den Künstler*innen und Architekt*innen kamen die Designer*innen. Heute sind’s die Start-upper*innen.