Auszeichnung
künstlerischer Projekträume
und -initiativen
Prinzipiell ist unsere Haltung heute, dass wir honorierte Arbeit − ob nun für die Infrastruktur oder ­einzelne Inhalte und ­Formate, ob für uns oder Dritte, mit denen wir arbeiten − als Prinzip anstreben.Es gibt keinen Prototypen, von dem aus verbindliche Aussagen gemacht werden können. Das zeigen auch immer ­wieder die Selbstverständnisdebatten. Die Projekträume haben sich mit der Stadt und ihrer Gentrifizierung geändert, aber ebenso mit dem Kunstsystem und der Kunst bzw. der künstlerischen ­Praxis in der Stadt. Die Szene ist konstant im Fluss. Manche Projekträume haben sich institutionalisiert, andere lehnen das kontinuierlich ab und befinden sich eher außerhalb des Radars. Ich sehe darin eine Stärke und würde nicht von einem „idealen Projektraum zur jeweiligen Zeit“ sprechen. So unterschiedlich die Räume physisch sind, so unterschiedlich ist teilweise die Art, wie sie gemacht werden, und an wen sie sich wenden.Delegate. Delegate. Delegate. It is absolutely necessary to delegate bureaucratic paperwork to those who are professionally trained in these tasks. Running a project space with all its paperwork baggage is taking a toll on creative output: it slows us down. However, we cannot get away from this bureaucratic burden since we lack the financial resources for professional assistance in these matters.