Auszeichnung
künstlerischer Projekträume
und -initiativen
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2017
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WerkStadt Berlin e. V.
2017
,
2008
Emser Straße
124
Berlin
12051
werkstadt.berlin
Tony Bowen,
Intersection,
2020, Foto: Lucas Amoriello
It always feels quite special when an institution catches the zeitgeist of a moment. Project spaces have a lot more freedom in this sense, and they can truly, sincerely, reflect a moment or a movement as it is happening. They are essential to a critically active arts scene. Perhaps the orientation of project spaces has been forced to shift towards something more self-sustainable – but that might not be a bad thing.
Wir sehen unseren Projektraum immer noch als selbstgewählte, professionell organisierte Alternative zu marktorientierten Galerien und staatlichen Kunstinstitutionen. Der Preis ist eine einmalige Chance, weil er unbürokratisch finanzielle als auch zeitliche Freiräume schafft. Wichtig dabei: keine Abrechnung notwendig! Berliner Politik muss endlich erkennen, dass die Szene eine große Anerkennung über die Stadt hinaus genießt und Motor für kulturelle Innovation ist, letztlich ein wichtiger Standortfaktor ist.
Ohne die Projekträume und die Spielfelder, die sie bilden, wäre die Kulturlandschaft der Stadt Berlin eine Brache.