Auszeichnung
künstlerischer Projekträume
und -initiativen

uqbar

Gesellschaft für Representationsforschung e.V.

2007
Schwedenstraße
16a
Berlin
13357

Diana Artus, Ausstellungsansicht, 2015, Foto: Diana Artus

Dig Where You Stand, Ausstellungsansicht, 2016

Die Pandemie hat uns gezwungen, nicht nur mehr in den digitalen Raum zu expandieren, sondern uns darüber hinaus mehr Gedanken zu machen hinsichtlich eines barrierefreien Zugangs – insbesondere auch im digitalen Raum –, um ein möglichst breites Publikum mit unseren Ausstellungen, Performances, Veranstaltungen und Kinder-Workshops zu erreichen. Die Verwendung von Videos anstelle von Werktexten, die Verwendung von Leichter Sprache auf der Website sowie die Ausstellung als Spiel sind nur einige exemplarische Strategien, die wir während Corona dazu entwickelt haben – und beibehalten werden.So ist der ideale Projektraum vor allem ein Raum, in dem der Wert eines Werkes nicht durch seinen Verkauf definiert wird.Für viele hat die Pandemie die Wichtigkeit der künstlerischen Tätigkeit in den Vordergrund gerückt trotz der Vernachlässigung der Kultur durch die Politik. Die Wichtigkeit der Vor-Ort-Präsenz, des „analogen Sehens“, der analogen Auseinandersetzung gegenüber den digitalen Formaten ist in den Vordergrund gerückt.