Auszeichnung
künstlerischer Projekträume
und -initiativen

tête

2012
Schönhauser Allee
161a
Berlin
10435
Ich würde es das nächste Mal nicht mehr allein machen.Es sollten möglichst einfache, kurzfristige Förderungen ent­wickelt werden, die dem Geist künstlerischer Aktionen entge­genkommen.Es ist wichtig, die Räume als freie, unabhängige Räume zu sichern und dies nicht unmittelbar an eine spezifische, lückenlose Konzeption oder einen wie auch immer definierten Erfolg zu knüpfen. Aufgeschlossen gegenüber wirklich offenen künstlerischen Prozessen und aufgeschlossen im Sinne einer nicht normativen Plattform für künstlerische Experimen­te können die Räume nur sein, wenn es Förder- und Sicherungskriterien gibt, die nicht einer bloßen Markt- und Verwertungslogik folgen. Austausch, Resonanz und Verknüpfung sind wichtige Momente – wie kann ein wirklich solidarisches Miteinander der Projekträume aussehen, bei dem es nicht um Konkurrenz und Profilierung gegeneinander geht?