Auszeichnung
künstlerischer Projekträume
und -initiativen

Spor Klübü

2003
Freienwalder Straße
31
Berlin
13359

Michelle Atherton, Jette Gejl, TV MCCormack, It doesn’t have a Shape, it has a Shadow, 2019, Foto: M. Mayer

TRANSIT-series#1, Johannes Bünemann, Karthamazän, 2018, Foto: Matthias Mayer

Für viele hat die Pandemie die Wichtigkeit der künstlerischen Tätigkeit in den Vordergrund gerückt trotz der Vernachlässigung der Kultur durch die Politik. Die Wichtigkeit der Vor-Ort-Präsenz, des „analogen Sehens“, der analogen Auseinandersetzung gegenüber den digitalen Formaten ist in den Vordergrund gerückt.Die Gründung des Netzwerks hat unsere Arbeit verändert: Es gibt eine Website, einen Kalender und eine E-Mail-Liste, die die Zusammenarbeit und den Austausch von Informationen erleichtern. Es ist von größter Bedeutung, einen Gesprächspartner zu haben, der in unserem Namen sprechen kann, der den Dialog mit den Politiker*innen aufrechterhält, der den zukünftigen Bedarf an Förderung und Räumen plant sowie neue Projektraummacher*innen und -initiativen begrüßt. Das ­Ideal wäre, die richtige Balance zwischen Flexibilität und Autorität zu finden, die Vielfalt, die Ziele und die Bedürfnisse aller zu respektieren und auf die Idee zu verzichten, starre und standardisierte Verhaltensregeln zu diktieren, auch wenn sie demokratisch beschlossen werden.So ist der ideale Projektraum vor allem ein Raum, in dem der Wert eines Werkes nicht durch seinen Verkauf definiert wird.