Auszeichnung
künstlerischer Projekträume
und -initiativen

oqbo

raum für bild wort und ton

2008
Brunnenstraße
63
Berlin
13355

What’s love gonna do with it, Geschichte \ Erinnerung \ Öffentlicher Raum, 2020

Außer vielleicht eine Konstellation, Hommage à Giandomenico Tiepolo, 2020

Seraphina Lenz, Skizze und Salon, 2012, Lesekonzert D. Seel, R. Scheffler, A.Töpfer, Foto: K. Zimmermann

Heute wie damals würden wir die Bedeutung des Raumes selbst als primären ­Einfluss auf die Art der Initiative betonen. Das bedeutet auch, dass eine andere räumliche Konfiguration möglicherweise ein ganz anderes Ergebnis hervorbringen könnte. Wir würden immer noch empirisch und experimentell vorgehen und das Projekt lang­sam aus seinen Versuchen, Fehlern und Glückstreffern entstehen lassen. Von der Politik wünschen wir uns mehr Unterstützung beim Thema Immobilienspekulation und bessere Gewerbeverträge. Die Herausforderung nach Corona ist es, neue Situationen der Geselligkeit zu schaffen, die offen und sicher zugleich sind. Das ist kein Ziel, sondern eine Voraussetzung für unsere zukünftige ­Existenz.Wir denken, dass Kunst ein Bewusstsein und eine Identität schafft, aus denen überhaupt erst politisch gehandelt werden kann.I have never really been a friend of these kinds of networks, but from what I can see, you have done a pretty good job for the visibility of and necessity for free spaces.