Auszeichnung
künstlerischer Projekträume
und -initiativen

Ashley Berlin

2013
Oranienstraße
37
Berlin
10999

Adam Shui-Yang Shaw, Clerks’ Quarters can there be forgiveness?, 2018, Foto: Frank Sperling

Nigin Beck, Yeki Bud, Yeki Nabud, 2019

It just makes my heart sing. Despite all that, I believe in art, but I guess it is about time to find new ways (again).Nach den Künstler*innen und Architekt*innen kamen die Designer*innen. Heute sind’s die Start-upper*innen.Der Begriff „Kunst“ ist spannend, da er für jede Person etwas anderes bedeuten kann. Gerade in der Diversität der Ansichten über „Kunst“ liegt ihre Kraft. Das macht sich auch in der freien Szene der Projekträume bemerkbar. Es werden die unterschiedlichsten Sichtweisen auf und über Kunst vertreten und nichts unterliegt der Geschmackslimitierung einer kleinen Elite. Das bedeutet eine große Vielfalt und Innova­tionsfreude an künstlerischer, kultureller Entwicklung. Die Projektraumarbeit verstärkt generell das Interesse an künstlerischen Prozessen und verlagert die Aufmerksamkeit vom Objekt hin zum Entstehungsprozess. − Was insbesondere Kunst in Projekträumen im öffentlichen Raum kann: Leute aus der Bevölkerung neugierig machen, sich die Kunst vor Ort anzuschauen, bei Gelegenheit den Kontakt zu Betreiber*innen und Künstler*innen aufzunehmen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen, und: wiederzukommen. Also: die Begegnung mit Kunst im Alltag ermöglichen.