Auszeichnung
künstlerischer Projekträume
und -initiativen

after the butcher

Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst und soziale Fragen

2006
Spittastraße
25
Berlin
10317
Kunst kann fast alles, muss es aber nicht. Heute arbeiten wir in einem neoliberalen ­Turbokapitalismus, der an seine absoluten globalen Grenzen gekommen ist. Ohne künstlerische Arbeit wird es keine nachvollziehbare Übersetzung der jetzt NOTwendigen sozial-ökologischen Transformationsprozesse der west­europäisch geprägten Industriegesellschaften geben.Kunst verliert ihre gemeinschaftsstiftende Qualität, sobald sie zum Privileg wird. Diese Qualität können im Besonderen Projekträume und inklusive Formate gewährleisten.Das Netzwerk ist wichtig, jedoch vielen Leuten nicht sehr bekannt. Es müsste medial präsenter auftreten, also sichtbarer werden, auch unabhängig von der Preisvergabe.