For many decades Berlin has developed a lively, diverse, and independent way of producing culture and counteracting government decisions, based on, local, generous, and enthusiastic, but also worried, social communities that exchanged resources and ideas within a larger political debate. The city became a “natural” shelter and fertile environment for dissidents, artists, political refugees, and immigrants with any background also due to the need to overcome a traumatic past full of human generated atrocities that are still present in people memories and behaviour.Ich sehe die Arbeit des Vereins als sehr wichtig an. Er ist Teil von dem, was vor etwa einem Jahrzehnt oder länger mit Initiativen wie Haben & Brauchen, der Koalition der Freien Szene und anderen losgetreten wurde. Alles braucht eine Lobby und ich bin froh, dass es nun eine Vertretung gibt. Zu meiner Mutter sage ich immer: „Solange man symbolisch-kulturelles Kapital (Pierre Bourdieu) nicht konkret in Zahlen bemessen kann, hat jegliche Freie Szene einen fragilen Stand.“Die Coronapandemie hat uns merkwürdigerweise eher resilienter und produktiver gemacht − und darin bestärkt, immer wieder hinaus in den Stadtraum zu gehen, um zu versuchen, Einfluss zu nehmen.