Auszeichnung
künstlerischer Projekträume
und -initiativen
Die Coronapandemie haben wir erstmal überstanden, aber wie Leute künftig bei uns zusammenkommen werden, darüber ­können wir noch nichts sagen. Und das ist es ja eigentlich, worum es geht.Kunst kann fast alles, muss es aber nicht. Heute arbeiten wir in einem neoliberalen ­Turbokapitalismus, der an seine absoluten globalen Grenzen gekommen ist. Ohne künstlerische Arbeit wird es keine nachvollziehbare Übersetzung der jetzt NOTwendigen sozial-ökologischen Transformationsprozesse der west­europäisch geprägten Industriegesellschaften geben.Ohne die Projekträume und die Spielfelder, die sie bilden, wäre die Kulturlandschaft der Stadt Berlin eine Brache.